Ehemalige Schüler des Landerziehungsheims Birklehof haben einem seit 30 Jahren ein- bis zweimal pro Woche in dem Internat eine Sprechstunde abhaltenden Arzt vorgeworfen, sich seit längerer Zeit an Jungen und Mädchen vergriffen zu haben. Der Arzt bestreitet die Vorwürfe, sie seien ihm ein Rätsel.
Ein ehemaliger Schüler berichtet gegenüber der Frankfurter Rundschau, noch 1996 sei darüber in der Schülervertretung gesprochen worden, wer davon wusste, habe “versucht, Arztbesuche zu vermeiden”.
Darüber hinaus gibt es hinweise auf weitere Vorfälle an der Schule, etwa über “Fehlverhalten” eines evangelischen Geistlichen in den 50er und 60er Jahren und Schläge durch einen Englisch-Lehrer in den 70er Jahren.
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