Über eine Harnröhrenverengung (lateinisch: Meatusstenose) haben wir an dieser Stelle schon öfters berichtet. Josef Fritzl, das “Monster von Amstetten” soll eine gehabt haben, aber das soll hier nicht das Thema sein.

Heute soll es darum gehen, wie man sich eine derartige Verengung zuziehen kann. Eine Harnröhrenverengung erwirbt man in aller Regel durch Verletzungen an der Harnröhre. Die Harnröhrenverengung ist eine häufige Komplikation bei operative Eingriffen am Penis, etwa auch bei der Beschneidung von Jungen.

In der medizinischen Literatur wird nicht zu Unrecht darauf hingewiesen, dass eine Verengung der Harnröhre bei unbeschnittenen Jungen so gut wie nie vorkommt, es dürfte somit – abgesehen von Nachblutungen – eine der häufigsten Komplikationen der Zirkumzision sein. Eine Harnröhrenverengung kann jedoch auch im Alter auftreten.

Die Harnröhrenverengung kann sowohl operativ, als auch konservativ durch Dehnung der verengten Harnröhre erfolgen. Es empfiehlt sich daher auf jeden Fall, ei