Hüseyin Ekici ist dem Hörensagen nach der neue Star der Lindenstraße, als “böser Türkenbube“ Orkan Kurtoglu mit dem Markenzeichen-Spruch “Nur Spaaaß“. Er ist der Cousin von Murat, der uns bei Phimose-Info Deutschland Ende 2006 beschäftigt hatte.

Damals wurde nämlich in der Folge “Bruder Jakob” Paul, der kleine Sohn von Murats Freundin Lisa, nachdem er zunächst weggelaufen war, am Ende doch noch im heimischen Wohnzimmer von einem türkischen Beschneider mit einem Elektrokauter beschnitten. (Inzwischen hat Murat offenbar ein eigenes Kind. Ich hoffe, dass es ein Mädchen ist…)

Hüseyin Ekici gibt sich im Interview als geläuterter Halbstarker, ehemals verurteilt, heute ehrgeizig, an seiner Mutter hängend, selbstverständlich integrierter Berliner und kompromissbereit.

Sogar eine deutsche, christliche Freundin kann er sich vorstellen, allerdings unter einer bestimmten Bedingung: Er würde akzeptieren, dass sein Sohn katholisch wird, wenn er trotzdem beschnitten wird.

Was würde er wohl sagen, wenn seine hypothetische Freundin ihm alternativ einen anderen Kompromiss anböte: Dass der Sohn gerne muslimisch sein kann, doch frühestens beschnitten wird, wenn er 18 ist und es selbst möchte?

Vermutlich: “Kommt nicht in Frage!”

Denn es ist ganz typisch: Auch wenn ihnen das ganze andere Religions- und Kulturzeugs nicht so wichtig, vielleicht sogar völlig egal ist, einen Sohn mit vollständigem Penis können die wenigsten Männer aus beschneidenden Kulturen ertragen.

Man muss ein mutiger Mann sein, um einzugestehen,
dass die eigene Sexualität nicht so ist
wie sie sein könnte.

Man muss ein starker Mann sein,
um seinem Sohn zu gewähren,
was einem selbst genommen wurde.

Durch Beschneidung gemachte “echte, harte Männer”, die auch dafür mutig und stark genug sind, vor!