Und BILD war dabei und zeigt, wie der 12jährige Ben ohne Betäubung, nur mit bloßen Händen und einem rostigen Messer “zum Mann gemacht” wird, während sich in ihren Augen Angst und Qualen spiegeln.
Und BILD war dabei und zeigt, wie der 12jährige Ben ohne Betäubung, nur mit bloßen Händen und einem rostigen Messer “zum Mann gemacht” wird, während sich in ihren Augen Angst und Qualen spiegeln.
… genauer wie die Beschneidung afrikanischer Kinder. Keine Ahnung, was Christa Müller, die Ehefrau von Oskar Lafontaine und zugleich Mitglied der Partei ‘Die Linke’, zu diesem merkwürdigen Vergleich getrieben hat. Sollte es ihre ihr Vorstandsamt beim Verein Intakt e.V. sein, der sich gegen weibliche Genitalverstümmelung richtet, so könnte der Schuss nach hinten losgegangen sein.
Frau Müller ist nämlich Mitglied eben jener Partei, die den bedarfsgerechten Ausbau dre Krippenplätze fordert und auf Elternbeiträge verzichten möchte.
“Kognitive Dissonanz” heißt übersetzt “Missklang im Erkennen”. Das Phänomen tritt typischerweise auf, wenn neue Erkenntnisse oder Informationen der eigenen Meinung widersprechen. Unpassende und unangenehme Informationen werden dann missachtet und passende umso mehr geschätzt und hervorgehoben, um den inneren Konflikt zu beseitigen und die eigene Meinung nicht ändern zu müssen.
Es ist nicht überraschend, dass kognitive Dissonanzen häufig im Zusammenhang mit Beschneidung auftreten, einem hochgradig emotional beladenen Thema, bei dem starke Meinungen vetreten werden. NHS Borders, eine regionale Vertretung des britischen Nationalen Gesundheitsservice, hat ein eindrucksvolles Beispiel dafür abgeliefert. Im Informationstext über Beschneidung auf ihrer Webseite heißt es:
Komplikationen durch Beschneidung
Glücklicherweise sind Beschneidungskomplikationen relativ selten. Allerdings ist eine hohe Dunkelziffer bei religiösen und kulturellen Beschneidungen zu vermuten. Aus diesem Grund sind Zahlen zur Häufigkeit von Beschneidungskomplikationen vermutlich nicht zuverlässig. Mögliche Komplikationen sind unter anderem:
* Verringerung der Empfindungsfähigkeit des Penis (fast universell)
* Blutungen
* Verletzung der Harnröhre
* Amputation der Eichel (selten)
* Blutvergiftung (selten)
Beschneidungskomplikationen als “relativ selten” einzustufen, wenn die Zahlen chronisch unzuverlässig und unvollständig sind und schon eine der fünf beispielhaft aufgelisteten Komplikationen “fast universell” also “nahezu immer” auftritt, das kann nicht das Ergebnis eines objektiven, logischen Denkprozesses sein. Man will offenbar unbedingt die Aussage treffen, dass Beschneidung harm- und risikolos ist, was auch immer die faktischen Informationen belegen.
“Nichts wird so fest geglaubt wie die Dinge, die wir am wenigsten wissen.”
(Michael de Montaigne)
Kontextsensitive Werbung ist eine gute Sache – im Prinzip. Auch Phimose-Info Deutschland nimmt an einem entsprechenden Werbenetzwerk teil und lässt von Google passende Angebote auf seine Seiten einblenden.
Manche Angebote passen aber nur sehr bedingt zum Inhalt der Seite:
Spam ist lästig, keine Frage, auch auf dem Server von Phimose-Info Deutschland gehen täglich dutzende unerwünschter Werbemails für Potenzpillen und ähnliches ein. Spam in unserem Gästebuch ist aber selten – und die Zielgruppe wurde vollkommen verfehlt.
Da bietet uns (und vielen anderen Webseitenbetreibern) doch tatsächlich eine britische Briefkastenfirma mit Niederlassungen in Deutschland via (vom Spam-Filter abgefangenen) Gästebucheintrag einen Autoklaven an. Für unsere Praxis. Auch Ratenzahlung wäre möglich.
Danke. Kein Bedarf.
Vielleicht hat ja jemand anderes Interesse: info@dentalwelt-online.de