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Category Archives: Allgemein

Apropos Arzt verklagt…

Wo wir gerade beim Thema sind, Deutschlands führender Chat für Beschneidungsfetischisten hat eine neue Geschichte veröffentlicht:

Merkwürdige Beschneidungsgeschichte

Na, wie könnte eine solche Geschichte wohl anfangen. Ja genau…

Die Wehen meiner Mutter setzten so plötzlich ein, so das ich auf einem Parkplatz geboren werden musste.
In der nächstgelegenen Uni Klinik wurde ich dann auch noch mit einem Jungen, der tatsächlich beschnitten werden sollte, vertauscht.

Gähn.

Und der Rest ist auch nicht besser.


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    Unfassbar

    Einer Mitteilung einer Tagesmutter aus Bad Homburg an Phimose-Info Deutschland konnte ich entnehmen, dass etwas passiert ist, wass sie nicht fassen kann.

    Dieses schlimme Geschehen war aber eigentlich ziemlich banal. Als sie sich über Behandlungsmöglichkeiten bei Phimose informieren wollte, hat sie gelesen, dass ein Arzt wegen eines Behandlungsfehlers verklagt wurde. Da wollte sie dann nicht mehr weiterlesen. Denn, so schreibt sie, sie hätte sich eine bessere, sachlichere Info gewünscht.

    Bitteschön: Zum Elterratgeber von Phimose-Info Deutschland.

    Ich hoffe, die Dame hat beim lesen keinen dauerhaften Schaden genommen.

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      Geschlechterübergreifende Initiative gegen Beschneidung in England gegründet

      Die britische Organisation NORM-UK, eine Organisation, die über negative Folgen männliche Beschneidung aufklärt, und FORWARD, eine Organisation, die sich seit 1983 gegen weibliche Genitalverstümmelung engagiert, werden sich am 4. September im Rahmen des Symposiums “Genital Integrity 2008″ zusammenschließen, um den Startschuss für eine neue Initiative zu geben, die für das Recht aller Männer und Frauen wirbt, “Nein” zu unnötigen Eingriffen an ihren Genitalien zu sagen.

      Phimose-Info Deutschland wird diese Initiative unterstützen.

      Mehr dazu im Newsportal von Phimose-Info Deutschland.

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        Absolut oder relativ?

        “Eine Beschneidung verringert nicht die sexuelle Zufriedenheit”, tönBemerkenswerte sexuelle Zufriedenheit im Cuttingclubt lautstark eine deutsche Internet-Chatplattform für Homosexuelle und verweist darauf auf eine Studie einer amerikanischen Universität mit 5.000 Freiwilligen aus Uganda. Rechnet man die auf der Plattform angegebenen absoluten Zahlen in relative Verhältnisse um, so ergibt sich folgendes Bild:

        • Die beschnittenen Teilnehmer der Studie sind 16x so häufig sexuell unbefriedigt, wie es die unbeschnittenen Teilnehmer sind.
        • Die beschnittenen Teilnehmer der Studie haben mehr als 2,3x so häufig Probleme beim Geschlechtsverkehr.

        Und zu welchem undifferenzierten Schluss kommt der Verantwortlichen der Chatplattform Cuttingclub trotz dieser doch recht beeindruckenden Faktenlage?

        Richtig: “Eine Beschneidung verringert nicht die sexuelle Zufriedenheit und tut auch der Lust keinen Einbruch.”

        So läuft das also, wenn man aus einem Mißerfolg doch noch einen Erfolg konstruieren möchte.

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          Heutzutage

          “Heutzutage [sei] es egal, ob man beschnitten ist”, hat ein Besucher dieser Seite ins Gästebuch geschrieben (der Beitrag wurde zwischenzeitlich wegen anderer beleidigender Äußerungen gelöscht). “Heutzutage sei Beschneidung keine große Sache mehr”, ließt man gelegentlich in Eltern- oder Medizinforen im Internet, wenn unaufgeklärte Väter, Mütter und Betroffene nachplappern, was sie irgendwo gemeint gehört zu haben.

          Aber was ist “heutzutage” anders als “damals”? Die Beschneidung wird “heutzutage” ambulant durchgeführt, hört man immer wieder. Und eine Vollnarkose gibt es auch.

          Ambulante Operationen sind so eine Sache. Da geht es nicht darum, dass der Eingriff besser oder einfacher ist, sondern nur darum, dass er billiger ist, die postoperative Überwachung iat nur noch mangelhaft, wenn der Patient aufgewacht ist, dann wird er nach Hause geschickt. Der Patient liegt im Aufwachraum einer Arztpraxis oder irgendwo auf einem Klinikflur, nicht aber “auf Station”, wo sich der Patient noch ein paar Stunden erholen kann und ein Fachmann noch einmal untersuchen kann, ob z. B. kein Blutverlust eingetreten ist. Ansonsten ist da nichts anders als bei einer stationären Operation. Und eine vernünftige Schmerzausschaltung hat es vor 20 Jahren auch schon gegeben. Vor 50 Jahren auch. Und vor 100 Jahren auch. Das hierzulande verwendete Operationsverfahren ist ebenfalls über 100 Jahre alt.

          Dieses “heutzutage” muss also eine andere Bedeutung haben. Vielleicht war Beschneidung “damals” eine schlimme Sache? Vielleicht aber ist es auch so, dass es “heutzutage” anerkannte operative wie nichtoperative Alternativen zur Behandlung von Vorhautverengung gibt. Da muss man sich als aufgeklärter Mensch doch eigentlich gar keine Gedanken mehr über Beschneidung machen? Es sei denn man selbst hat ein Problem mit seiner Beschneidung, die “damals” durchgeführt wurde. “Wäre ich heutzutage operiert worden, dann wäre mir das nicht passiert”. Aber das ist ein Trugschluss. Dies nur mal als kleinen Denkanreiz für den Besucher, der diesen Gästebucheitnrag hinterlassen hat. Und für die Eltern, die behaupten,”heutzutage” sei das alles kein Problem mehr.

          Juni 2023
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