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Monthly Archives: Juli 2009

Ulla Schmidt

ohne Worte:


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    Tödlicher Geldmangel und fatale Geldverschwendung

    Programme zur Verteilung von antiretroviralen Medikamenten in Afrika werden aus Geldmangel zusammengestrichen, während nach wie vor Geld in die sich als immer sinnloser und gefährlicher erweisende Strategie “Beschneidung gegen AIDS” gepumpt wird. Es ist höchste Zeit, umzudenken und umzuschwenken! Das Wohl und Wehe Afrikas hängt davon ab. Aber ob die Entscheidungsträger und Geldgeber bereit sein werden, ihren Fehler zuzugeben bzw. von dem offenbar liebgewonnenen Steckenpferd Beschneidung abzulassen?

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    Beschneidungsbilder

    Auch der Medienjournalist Stefan Niggemeier berichtet in seinem Blog über die Todesfälle bei der Beschneidung von Jungen in Südafrika. Insbesondere präsentiert er ein “gelungenes” Symbolfoto der Online-Ausgabe der Schweizer Gratiszeitung “20 Minuten”

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      Frau von der Leyen und die Fettnäpfchen

      Frau von der Leyen möchte den Zugang zu kinderpornographischen Inhalten im Internet erschweren. Das Ziel ist ehrenhaft, der eingeschlagene Weg allerdings zu Recht sehr umstritten, die Internetprovider werden jetzt nämlich verpflichtet, eine technische Mittel zur Zensur des Internets bereitzustellen, anstatt den einfachen Weg zu gehen und die Inhalte an der Quelle zu bekämpfen, nämlich dort, wo die Server stehen, welche die Daten bereithalten.

      Folgt man den Argumenten von “Zensursula” von der Leyen, so ist dies nicht möglich. Dass es funktioniert, wurde jedoch eindrucksvoll bewiesen. Jetzt hat sie einen neuen Feind ausgemacht: Indien. Ja, die Inder sind schuld, denn die ächten derartige Inhalte angeblich nicht.

      Dass dies nicht stimmt, erklärt jetzt Rechtsanwalt Vetter im Lawblog. Und in den Kommentaren entspinnt sich eine interessante Diskussion zur Genitalverstümmelung von Jungen und Mädchen.

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        Beschneidungssaison! – Vol. 3

        Im Moment kommt man kaum hinterher mit dem grauenvollen Zählen von Todesopfern der diesjährigen südafrikanischen Beschneidungssaison.

        Vor nur zwei Tagen, am 2.7.2009, wurden noch 24 Tote gemeldet, inzwischen sind es bereits

        31

        Es wurden außerdem über 60 Einlieferungen in Krankenhäuser gemeldet, mindestens 6 dieser Jugendlichen lagen auf der Intensivstation. Damit starben in diesem Jahr bereits mehr Jungen als in der gesamten Saison 2008, die mit 24 Toten und 535 Krankenhauseinweisungen endete.

        Mindestens zwei der diesjährigen Todesopfer hatten legale Beschneidungsschulen besucht, was zeigt, dass das Problem auch durch “ordentliche” Durchführung nicht ganz in den Griff zu bekommen ist.

        Dennoch entblöden sich einige User des Spiegel-Forums, in der Diskussion über die Gesetzesnovelle zur Verjährungsfrist von weiblicher Genitalverstümmelung, immer noch nicht der Argumentation, dass Mädchen- und Jungenbeschneidung auch deswegen überhaupt nicht zu vergleichen sei, weil Mädchen in Scharen daran stürben, Jungen jedoch niemals…

        Doch nicht alle Opfer von Beschneidungskomplikationen sterben, manche haben auch “Glück”: Am 19.6.2009 wurde gemeldet, dass vier 13-14jährige Südafrikaner ins Krankenhaus eingeliefert worden,  zwei von ihnen “nur” mit schwer infizierten Wunden. Der Penis eines weiteren faulte vor sich hin – die Eichel war bereits abgefallen – und ein vierter Junge litt unter so schwerem Wundbrand, dass die Ärzte verzweifelt darum kämpften, die Blutversorgung des Penis wiederherzustellen.

        Der Artikel schließt damit, dass das Beschneidungsritual von den Xhosa als Übergang vom Jungen zum Mann angesehen wird – welch perfide Ironie, dass dabei jedes Jahr Jungen ihre Männlichkeit verlieren

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