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Monthly Archives: April 2008

Zum Gynäkologen…

Dass viele “Erfahrungsberichte” über Vorhautverengung der Phantasie entspringen, dürfte eigentlich kein Geheimnis sein. Ob dieser Fall anders liegt ist allerdings kaum zu sagen. Im Forum von Men´s Health ist jetzt nämlich ein Beitrag aufgetaucht, in dem ein wenig aufgeklärter Mann davon berichtet, wie ihm angeblich ein Frauenarzt nach einer Untersuchung erklärte, dass bei ihm alles in Ordnung sei …

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    “Onania, oder die erschreckliche Sünde der Selbst-Befleckung”

    Die Tageszeitung Die Zeit hat ein Interview über die Prüderie im England des 18. Jahrhunderts veröffentlicht. Berichtet wird aber auch über unzählige Ärztevermerke in Krankenhausakten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, in denen sogar von der Todesursache Onanie die Rede ist.

    Einen Weg die Onanie zu verhindern sah man auch damals in der Beschneidung von Jungen (englisch). Wie mit der Zeit Märchen und Mythen erfunden wurde um diese Beschneidungen zu rechtfertigen lesen Sie hier (englisch).

    (via lawblog)

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      Ist Beschneidung Körperverletzung?

      Diese Frage ist eigentlich recht einfach zu beantworten: Ja, natürlich ist Beschneidung Körperverletzung, medizinische Heileingriffe sind es im Übrigen auch.

      Mit der Frage der Strafbarkeit der Knabenbeschneidung hat man sich jetzt in Deutschland erstmals wissenschaftlich befasst.

      Dr. iur. Holm Putzke, Lehrstuhl für Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum hat seine Arbeit mit dem vielversprechend klingenden Untertitel “zugleich ein Beitrag über die Grenzen der Einwilligung in Fällen der Personensorge” auszugsweise veröffentlicht.

      (via bilder und notizen)

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        Buchtipp: Opfer eines Arztes

        (openPR) – Eigentlich hatte Annegret Markendorf im Dezember 1996 nur einen Vorsorgetermin bei ihrem Gynäkologen. Dass dieser Termin allerdings ihr ganzes bisheriges Leben auf den Kopf stellen und sie schließlich „Opfer eines Arztes“ werden sollte, ahnte sie an diesem Tag nicht einmal annähernd. Bei dieser Untersuchung nämlich wurden Verkalkungen in beiden Brüsten festgestellt. Annegret Markendorf, damals gerade 49 Jahre alt und seit einem Jahr Witwe, entschied sich zu einer Operation – der Sicherheit wegen und um ja alle Risiken auszuschließen. Außerdem hatte sie keine Angst vor dem Eingriff, denn es sollte der zweite Eingriff dieser Art werden. Schon einige Jahre zuvor hatte sie sich Verkalkungen in den Brüsten entfernen lassen.

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        Schmerzensgeld II

        Schmerzensgelder im Arzthaftungsrecht sind ein weites Feld. In dem hier vorliegenden Fall geht es aber um einen schwerwiegenden Eingriff in Persönlichkeitsrechte.

        30.000 Euro bekam ein Psychiatriepatient vom Landgericht München I zugesprochen und dies aus einem eigentlich vorhersehbaren Grund:

        Auf der Psychiatriestation eines Krankenhauses fanden Filmaufnahmen statt, die Patienten die nicht gefilmt werden wollten, wurden sowohl vom ärztlichen Direktor als auch Regisseur aufgefordert, auf ihre Zimmer zu gehen wenn sie nicht gefilmt werden möchten, von den verbleibenden Patienten wurde angenommen, diese würden eine Zustimmung zu den Filmaufnahmen geben.

        Aber nicht nur, dass Psychiatriepatienten häufig zu bewusst-rationalen Entscheidungen gar nicht in der Lage gewesen sind, bei dem hier klagenden Patienten war gerade ein provokantes Verhalten – wie sich ins Bild zu drängen – ein Teil des Krankheitsbildes.

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