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Author Archives: Stardust

One Direction – weg!

Die einzig richtige Richtung hat Harry Styles von der britisch-irischen Boygroup One Direction eingeschlagen, als ihn seine Freundin, US-Star Taylor Swift, wiederholt aufforderte, sich beschneiden zu lassen:  

Er hat sie verlassen.

Styles setzt damit ein Beispiel für alle Jungen und Männer, die wegen ihrer natürlichen, intakten Genitalien unter Druck gesetzt oder verhöhnt werden:

Nicht ihr seid im Unrecht, nicht an euch ist etwas falsch!

Ihr habt ein Recht auf euren intakten Körper und auf alles, was euch eure Vorhaut bieten kann!

Wenn jemand damit nicht klar kommt, dann hat er/sie das Problem!

Wehrt euch!

Genauso erfreulich wie Styles’ Schritt sind die Kommentare zu dem Bericht auf der Webseite ShowbizSpy: Obwohl es sich um eine amerikanische Webseite handelt und in den USA sowohl Beschneidung als auch Vorurteile über die Vorhaut noch weit verbreitet sind, stellen sich praktisch alle Leser hinter Harry Styles und kanzeln Taylor Swift als oberflächlich und ignorant ab.

Weltweit ist etwas in Bewegung, und diese Bewegung geht nur in eine Richtung: Weg von Beschneidung!

Alles hat seinen Preis…

Die Beschlüsse des Bundestages am 12. Dezember

Die Verlierer:

Alle Jungen, deren Grundrechte preisgegeben wurden.
Alle Kinder, deren Rechte relativiert und damit angreifbar gemacht wurden.
Alle liberal und fortschrittlich eingestellten Muslime und Juden, die fortan unter noch größerem sozialen Druck stehen werden.

Die Kollateralschäden:

Die Menschenrechte.
Das Grundgesetz.
Der Rechtsstaat.
Die Unantastbarkeit der Menschenwürde.
Der Gleichbehandlungsgrundsatz.
Das Vertrauen in eine demokratische und transparente Gesetzgebung.
Der Glauben an eine freie, unabhängige Presse.
Das Ansehen des organisierten Judentums.

Die Sieger:

Dogmatische, rückwärtsgewandte Auslegungen von Judentum und Islam.

Wie hoch dieser Preis wirklich ist, das wird sich erst in den nächsten Jahren zeigen.

Nachrichten, die in deutschen Medien nicht erschienen

Kurz vor der Beschließung über das Gesetz zur Knabenbeschneidung ist heute auf der Website der Kinderrechtskampagne “Mein Körper gehört mir!” die Artikelserie “Nachrichten, die in deutschen Medien nicht erschienen” gestartet.

Der erste Artikel der Reihe behandelt den tragischen Tod des kleinen Angelo, der in diesem Jahr nach der Beschneidung durch einen Mohel verblutete.

Bis zur Entscheidung im Bundestag am 12.12. wird täglich eine neue Meldung auf pro-kinderrechte.de erscheinen, die das Schicksal jener Jungen ins Bewusstsein ruft, die die Beschneidung entweder nicht überlebten oder mit schweren gesundheitlichen Schäden bezahlten.

“Nennen Sie einen Fall…”

Leider schreiten Online-Diskussionen unter Zeitungsartikeln zur Beschneidungsdebatte oft viel zu schnell voran und werden viel zu schnell geschlossen, um noch wichtige Antworten anzubringen.

Daher hier eine Antwort auf einen Kommentar zum Welt-Artikel “Die komplizierte Sache mit der Jungen-Beschneidung” von einem User namens Simon77:

“Nennen Sie doch mal einen Fall, bei dem es in Deutschland oder einem anderen zivilisierten Land im Zuge der Beschneidung zu einer Infektion kam, die ernste Folgen für den Beschnittenen hatte.”

Bitteschön: Massive Infection Takes Over Body After Circumcision

Achtung, verstörende Fotos!

Wegweisende Filmpremiere

Die Giordano-Bruno-Stiftung kündigte am heutigen 21.11.2012 auf ihrer Webseite eine Filmpremiere an, die in der Beschneidungsdebatte wegweisend sein könnte:

“Zeit für einen historischen Wandel in Sachen Beschneidung”

gbs präsentiert britischen Film “It’s a boy!” erstmals in Deutschland

Berlin. Am kommenden Montag (26.11.2012) tagt der Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages zum umstrittenen Gesetzentwurf über die medizinisch nicht indizierte Knabenbeschneidung. Wenige Tage zuvor präsentiert der AK Kinderrechte der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) die von der Kritik gefeierte Channel-4-Dokumentation “It’s a boy!“ des jüdischen Filmemachers Victor Schonfeld erstmalig in Deutschland. Zudem erhalten die deutschen Bundestagsabgeordneten die Gelegenheit, den Film exklusiv im Internet zu sehen. “Es soll niemand behaupten können, nicht gewusst zu haben, worüber er entscheidet“, meint gbs-Vorstandssprecher Michael Schmidt-Salomon.

Weiterlesen bei der gbs: http://www.giordano-bruno-stiftung.de/meldung/schonfeld-itsaboy-beschneidung

Der Film auf der Videoplattform realeyz (Stream für 1,90 €, Download für 4,90 €): http://www.realeyz.tv/de/its-a-boy.html

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