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Interessante Ausdrucksweise

Ein Mitglied eines fetisch-orientierten Internetforums ist seit 17 Jahren cut, freihand, da war er acht Jahre alt, low & tight war es wohl mal. Seit 2 Jahren wird aber die VH länger. Liegt ganz sicher an der vielen SB.

Neusprech für Fetischisten. Köstlich.

Pro & Kontra – Die Doppelzüngigkeit von ‘Beatrice’

Wer ist Beatrice? Beatrice heißt wohl mit bürgerlichem Namen Thomas und beitreibt ein Aufklärungsportal. So etwas wie Doktor Sommer für Erwachsene.

Und die Fragen haben es zum Teil so richtig in sich. Frank, 40, schildert beispielsweise ein sehr brutales Erlebnis seines Sohnes bei der Kinderärztin. angeblich sei dort die Vorhaut während einer akuten Entzündung gewaltsam zurückgezogen worden. Franks Frau macht ihm Vorwürfe, denn das alles hätte vermieden werden können, wenn er sich nicht 6 Jahre vorher gegen eine Säuglingsbeschneidung gesträubt hätte. Seine Frage: Hat seine Frau recht?

Die Antwort von Beatrice war ganz klar: Nein, und auch in den USA lehnen immer mehr Ärzte die Säuglingsbeschneidung als “unsinnig” ab. Und weiter:

“Ich bekomme öfter Briefe von beschnittenen Männern, die sehr lange zum Orgasmus brauchen (nicht mehr schön für die Partnerin!) oder oftmals gar nicht kommen, weil der Penis zu unsensibel geworden ist. … Ein 6jähriger versteht mehr als du vielleicht denkst.”

Aber Beatrice kann auch ganz anders:

Stan, 16, hat erst sehr spät festgestellt, dass er beschnitten ist. Seine Eltern haben ihm nie etwas davon erzählt, er ist verzweifelt und weiß nicht weiter. Und was antwortet Beatrice?

“Wieso bist du denn verzweifelt? Da gibt es doch gar keinen Grund dafür. Es spricht [...] alles dafür, dass du bei [einer] früheren Operation auch gleich beschnitten wurdest. … Sie hätten´s dir sagen können, aber die Frage ist ja, ob ein Fünfjähriger versteht, wozu eine Beschneidung gut sein soll. … Zudem ist auch eine fehlende Vorhaut überhaupt kein Grund für Verzweiflung, weil ein beschnittener Penis genauso gut ist wie ein unbeschnittener.

Das klingt irgendwie – anders. Und spricht auch nicht wirklich für Beatrice Thomas.

Ab wann ist ein Mann ein Mann?

Manche glauben ja, dass es hierzu einer Operation bedarf, denn ein Mann ist erst ein richtiger Mann, wenn man beim Mann etwas von seiner Männlichkeit abschneidet.

Andere sehen es pragmatischer: Dann, wenn man nicht mehr mit Mami auf die Damentoilette muss.

Die Straßenumfrage

Wenn man – wie etwa pro familia – Straßenumfragen zu unangenehmen Themen macht, trifft man auf Stereotype, auf Klischees. Es ist fast vorhersehbar, was man in diesem Beschneidungsvideo der ganz besonderen Art zu hören bekommt.

Die Hauptdarsteller:

  • Der scheinbar Gleichgültige, der in Wirklichkeit nicht genau weiß, worum es eigentlich geht.
  • Die (Vorsicht: Ironie!) ‘erfahrene’  Mutti, die genau zu wissen glaubt, was eine Phimosenverengung (!) ist und einen leicht glasigen Blick bekommt, wenn ihr (oh Wunder) schließlich doch noch das Wort Luststeigerung im Zusammenhang mit der Amputation der Penishaut über die Lippen kommt
  • Der Unreligiöse
  • Der Religiöse, der ernsthaft glaubt, dass ‘Gott’ (der den Mann nach seinem Ebenbild und mit Vorhaut erschaffen haben soll) sich “dabei” (also beim Abschneiden derselben) etwas gedacht haben muss
  • Der wirklich Gleichgültige
  • Der Afrikaner, der es nicht anders kennt und diesen Unsinn für wichtig hält und dessen Argumentationsniveau nur knapp an das von vierjährigen Kindergartenkindern heranreicht.
  • Und die gackernden Hühner, für die man sich eigentlich fremdschämen müsste: So frei nach dem Motto, wenns nicht gut wäre, würds ja keiner machen.

Bitteschön, eine Umfrage, die fast sehenswert wäre, wenn sie nicht diese ganzen merkwürdigen Klischees bedienen würde: Link zu Sextra

Danke, pro familia, ich find den Film klasse!

Der Berufswunsch eines Sechsjährigen

Die ‘Badische Zeitung‘ berichtet über eine ‘Heldenverehrung’ ganz besonderer Art: Hakan und Yunus wurden vor etwa einem Jahr – wie es so schön verharmlosend heißt – zum Mann gemacht.

Ihr Cousin Yusuf “will auch beschnitten werden!”, dies sagte er damals, vor einem Jahr, jedenfalls. Yusuf war erst neulich dran und die Zeitung zitiert die recht diabolischen Ansichten eines oder gar seines unvernünftigen Arztes. “Kein Problem” sei das für Kinder, “manchmal sogar notwendig” und setzt sich dabei über grundsätzliche ethische Bedenken hinweg. Und auch ansonsten greift er in die argumentative Trickkiste. Angeblich schützt dieser Ritus gar vor Krebs. Wissenschaftliche Beweise? Fehlanzeige.

Yusuf aber geht es besser als seinem Großvater, dem wurde die Vorhaut nämlich noch ohne Betäubung mit der Rasierklinge abgeschnitten und die Wunde dann mit verbrannter Kuhscheiße eingerieben. Beschreibungen, die der normale, zivilisierte Mitteleuropäer ansonsten nur mit der zu Recht kritisierten Mädchenbeschneidung in Afrika und Asien in Verbindung setzt.

Apropos Wunde, die muss Yusuf natürlich zeigen. Den Tanten und Onkels, den Cousins und Cousinen, die bringen dafür Geld und Geschenke. Pläne für die Zukunft hat der Sechsjährige auch schon gemacht. “Ich brauche nicht mehr arbeiten zu gehen, ich zeige jedem meinen Pipi und kassiere”.

Normal ist das nicht.

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