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Author Archives: admin

Investigativer Journalismus?

Heute ist mir die Frankfurter Rundschau aufgefallen, und zwar mit diesem Satz:

Was alles in eine männliche Harnröhre passt, darüber kann ein Mann Auskunft geben, der schon mal eine Phimose hatte.

Warum ein Mann der “schon mal eine Phimose hatte” zu diesem Thema angeblich etwas beitragen kann, das lässt das Blatt ebenfalls nicht unerwähnt, offenbar weiß nur der Autor nicht, was eine Phimose ist.

Er beschreibt das ganze nämlich so: Die Ärzte weiten die Harnröhre im vorher beschnittenen Glied mit zunehmend dicker werdenden Stäben.

Hat irgendjemand schon mal davon gehört? Nein, war auch alles nur Spaß. Es geht in dem Artikel nämlich um einen “neuen Schundroman, der jeder Ernsthaftigkeit spottet”:  Erinnerungen an meinen Porsche von Bodo Kirchhoff, erschienen bei Hoffmann und Campe, Hamburg 2009, 240 S., 18,50 Euro.

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    Man wollte uns brechen

    Zwangsarbeit für Jugendliche im Heim gab es bis in die 70er Jahre. Das “Landesfürsorgeheim” in Glückstadt in Schleswig-Holstein wurde 1974 als letzte Einrichtung dieser Art in der Bundesrepublik geschlossen: Dort landeten Jugendliche schon wegen kleiner Delikte oder weil überforderte Eltern sie dorthin abschoben.

    Mehr auf dradio.de und auf landesfuersorgeheim-glueckstadt.de

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      Glückwunsch zur neuen Katze

      Auch von hier Glückwünsche an den Taxi-Blogger zur neuen Mieze-Katze!

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        Links -ACHT-

        Die Welt: Kinder-”Big Brother” ist grausamer als das Original

        Tirol Online: Null Toleranz gegen Genitalverstümmelung – Mädchen glauben, sie seien ohne Beschneidung nicht rein und nicht schön – Bis zu 500.000 beschnittene Frauen und Mädchen in Europa

        Intaktiv-Online: Null Toleranz auch bei Verstümmelung von Jungen

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          Sie werden einfach nicht gefragt

          Gesundheitsportale sind eine gute Sache. Patienten können sich vom heimischen PC auch über peinliche und unangengenehme Themengebiete informieren, ohne aus der Anonymität heraustreten zu müssen.

          Interessant ist, was man manchmal zwischen den Zeilen liest. Stutzig wurde ich auf eesom, einem Gesundheitsportal, dass den Anspruch erhebt, versändlich und aktuell zu sein. Eigentlich ist die Seite gut gemacht und auch ansprechend illustriert. Dort kann man aber auch die Ansichten der Ärztin Jutta Manke zum Thema Therapie von Phimose nachlesen. Richtig erkennt sie, dass es Patienten gibt, die keine Beschneidung wünschen, sondern eine vorhauterhaltende operative Therapie. Aber dass dies “meist erwachsene Männer” sein sollen, daran fehlt mir der Glaube.

          Die weitaus meisten Beschneidungen dürfte wohl hierzulande an entweder kaum oder überhaupt nicht einwilligungsfähigen Jungen vorgenommen werden. Und die, Frau Manke, die werden – wie es eine Vielzahl von Beiträgen im Forum von Phimose-Info Deutschland und eine Vielzahl von Zuschriften zeigt – einfach nicht gefragt. Und ja, Frau Manke, da bin ich mir sicher.

          Und wo wir schon mal dabei sind, wie kommen Sie überhaupt auf die Idee, dass “der Eingriff” möglichst mit 3 Jahren “eingeplant” werden soll? Weil man in diesem Alter den Jungen nicht fragen muss, bevor man drauf los operiert? Da reicht es aus Sicht mancher Ärzte offenbar aus, den Eltern irgendwelche Schauergeschichten zu erzählen.

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