So einfach könnte man einen Artikel der oberösterreichischen Nachrichten zusammenfassen.
Natürlich werden auch von den Österreichern wieder sämtliche Klischees bedient, seien sie noch so falsch oder gar albern. So wird etwa behauptet, in Afrika seien rund 90 Prozent der männlichen Bevölkerung unabhängig von der Religionszugehörigkeit ohne Vorhaut. Eine stolze Zahl, für die es natürlich keinerlei Belege gibt.
So wird etwa die Leiterin der Kinderurologie der barmherzigen Schwestern in Linz zitiert, wonach Eltern einem solchen Eingriff immer aufgeschlossener gegenüberstünden. Wider dem gesunden Menschenverstand ist hier gar von einer Indikation aus hygienischen und präventiven Gründe die Rede. Eine medizinische Indikation ist das nämlich nicht. Besonders barmherzig handeln die Schwestern dort alsoin Zeiten von Wasser und Seife nicht.
Gleichzeitig gibt es Berichte, wonach die Beschneidungsrate in den USA stark rückläufig sein soll. Eine komische Welt. Was ist nur bei unseren südlichen Nachbarn los?
One thought on “Buben-Beschneidung boomt in Österreich, nicht aber in den USA”
22. September 2010 at 21:35
Hallo !
Dieses Krankehaus der unbahrmherzigen Schwestern ist mir ein Begriff.
Besonders der oberarzt der kinderurologischen Station Markus Riccabona. Er lässt jede Gelegenheit ungenuzt um in jeder Seite und Zeitung, ( der Standart, netdoktor.de )über Beschneidung und ihre angeblichen Vorteile zu schwelegn. Die Klinik in Linz operiert auch “Wunsch” circumcisionen an Kindern, aus religiösen, und nach einigen Angaben auch aus “äthestischen” Gründen. Auf der Internettseite der Klinik zählt Herr Riccabona fein säuberlich die vilelen gesundheitlichen Vorteile der Beschneidung auf. Nein nicht wegen medizinscher Indikation, ihre allgemien Vorteile. Die Seite über Beschneidung auf der Klinikseite endet mit den Worten: ” In Österreich werden mehr und mehr Buben beschnitten.” Die Klinik führt jährlich 250 bis maximal 400 Zirkumzisionen durch und darüberhinaus eine Hand voll Präputiumsplastiken, von denen Herr Riccabona, sowieso nicht viel hält.
Dieser Urologe ist mir äußerst suspekt. Seine pseudo-wissenschaftlichen, grundlegend falschen medizinischen Angaben über Beschneidung auf der Klinikseite der unbahrmherzigen Schwestern sprechen für sich.
Er sollte von euch näher beobachtet werden
Hochachtungsvoll Samir