Ein amerikanischer Mann klagt in New York gegen das “Central Europe Center for Research & Documentation” auf die Feststellung, ihm würde Schadesersatz zustehen. Er bedründet seine Klage damit, dass die Forscher in einer Veröffentlichung seine Mutter dahingehend zitiert haben, er wäre nicht beschnitten. Aus diesem Zitat, so behauptet er, ist ihm ein Schaden entstanden, den er jetzt ersetzt haben möchte.
Gibts nicht? Gibts doch!
2 thoughts on “USA: Schadensersatz wegen Falschinformation zum Beschneidungsstatus”
17. Dezember 2008 at 22:16
Er verklagt eine Organisation in Europa weil seine Mutter gesagt hat er wer nicht beschnitten? Warum verklagt er nicht seine Mutter?
18. Dezember 2008 at 1:12
Er klagt gegen die Organisation wegen der _Veröffentichung_ eines aus seiner Sicht falschen Zitats. Die Internetseite der Organisation ist auch in New York abrufbar und da dürften die Schadensersatzbeträge höher sein – unter diesen Umständen würde ich mir auch diesen Gerichtsstand aussuchen.
Sinngemäöß befürchtet er wohl, von seinen Glaubensbrüdern als “ungültig beschnitten” angesehen zu werden.