Es hat lange gedauert, jetzt liegt es vor, das psychologische Gutachten über Josef Fritzl. Als emotionaler Invalide wird er beschrieben, der unter massiven und massiv verletzenden Aggressionsausbrüchen der Mutter litt.

Und dann das:

Josef Fritzl wuchs ohne Vater auf und wurde von seiner Mutter abgelehnt, sadistisch misshandelt und ständig im Stich gelassen. Eine Phimose des Buben, die ihn wegen der Verengung der Harnröhre beim Urinieren höllisch schmerzte, ließ die Mama erst behandeln, als eine Nachbarin vehement darauf drängte.

Aus der Wut auf die Mutter wurde ein rücksichtsloser Dominanzanspruch gegenüber Frauen. Und aus seiner Einsamkeit wuchs das Bedürfnis, einen Menschen „ganz für sich zu besitzen“, nach einer „unstörbaren und unlösbaren Bindung“

Quelle: OE24.at

In der Tat ist es furchtbar, wenn eine Mutter sich nicht um ihren kleinen Sohn kümmert und nicht vernünftig für ihn sorgt. Was aber hat eine Phimose (Verengung der Vorhaut) mit der Harnröhre zu tun? Eigentlich überhaupt nichts. Auch verwunderlich ist, dass Josef Fritzl bisher nur Gutes über seine Mutter berichtet hat.

Da dürfte wohl noch Klärungsbedarf bestehen.

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