… genauer wie die Beschneidung afrikanischer Kinder. Keine Ahnung, was Christa Müller, die Ehefrau von Oskar Lafontaine und zugleich Mitglied der Partei ‘Die Linke’, zu diesem merkwürdigen Vergleich getrieben hat. Sollte es ihre ihr Vorstandsamt beim Verein Intakt e.V. sein, der sich gegen weibliche Genitalverstümmelung richtet, so könnte der Schuss nach hinten losgegangen sein.
Frau Müller ist nämlich Mitglied eben jener Partei, die den bedarfsgerechten Ausbau dre Krippenplätze fordert und auf Elternbeiträge verzichten möchte.
2 thoughts on “Krippenbetreuung ist wie Beschneidung …”
2. August 2008 at 13:02
Da sieht man mal, dass die Frau weder von der einen noch von der anderen Sache richtig Ahnung hat. Aber das muss sie ja auch gar nicht – es reicht doch völlig aus, dass man einen bekannten Namen vorweisen kann, oder?
Na ja, der Herr Pfeiffer (der mit den Töpfchen) war ja damals auch einer ähnlich abstrusen Meinung.
Vielleicht sollten sich diese Herr- und Damschaften mal klar machen, dass die sog. Vorschulerziehung in der Ex-DDR u. a. dazu geführt hat, dass im Schulalter einiges besser lief. Es gab verbindliche Normen, wie Vorschulerziehung abzulaufen hat. Was gibt es heute? Geht man heute in manchen Kindergarten, sorry, KITA, dann hat man den Eindruck, in einer Kinderverwahranstalt gelandet zu sein – sauteuer und keinerlei Bildungswert.
Na ja, und im Hinblick auf die Mütter der potentiellen Krippenkinder können manche Leute ihre Herkunft eben auch nur schwer verbergen. Völlig unvorstellbar scheint ihnen zu sein, dass auch für eine junge Frau ARBEIT ein Teil von Selbstverwirklichung ist, dass sie nicht das Dummchen am Herd sein wollen, die in jeder Beziehung vom Mann abhängig sind.
In den meisten Fällen können sie sich das auch gar nicht leisten, weil das Einkommen eines Partners meist gar nicht reicht. Natürlich kann jemand, der immer gut versorgt wurde, sich sowas nur schlecht vorstellen. Frau von der Leyen meinte ja kürzlich auch sinngemäß, wenn ein Familienmitglied voll arbeitet, dann kann man eine Familie gut ernähren. Sie muss es ja wissen …
Na ja, und was dabei herauskommt, wenn man Kinder von Anfang an vereinzelt und ihnen das Zusammensein mit Gleichaltrigen vorenthält, sieht man ja.
15. November 2008 at 14:07
Politiker haben es nicht leicht…
Frau Ypsilanti hat – weil sie nach der Wahl entgegen ihren Versprechungen vor der Wahl nun doch mit den Linken zusammenarbeiten wollte – ausgespielt, ihr Nachfolger SPD-Spitzenkandidat bekommt jetzt “wegen seiner schmalen Denkbeule” sein Fe…