Jungenbeschneidung als “heilige Handlung”? Jacques Auvergne beschreibt in seinem Blog, wie seine aus Oberschlesien übergesiedelte Nachbarin von der Cousine eines ihrer Liebhaber zur Beschneidung ihrer Söhne gedrängt wird. Zur “Gesundheit und zum Wohlbefinden” natürlich. Obwohl der erste Arzt – mangels medizinsicher Indikation ablehnte – ist das Unterfangen auf Kosten der Krankenkasse geglückt. Auch ihre beiden anderen Söhne wurden inzwischen verstümmelt. Wegen der Gerechtigkeit. Eine relative Indikation dürfte sich gefunden haben: Der Mythos Phimose.

Jacques Auvergne informiert über über diese sich von Generation zu Generation und Junge für Junge aufs Neue wiederholende Szene des blutigen Unterwerfens unter das Clan- und Männerrecht im Namen des Islam und die folgenden Katrationsängste.

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